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Geistig Beeinträchtigte werden älter

28.03.2016
Geistig Beeinträchtigte werden älter


Mehr geistig beeinträchtigte Senioren: Diakoniewerk bildet Pfleger aus

Daniela Hofmeister mit Erna Rachbauer (65) im Wohnhaus für Menschen mit geistiger Behinderung Bild: (Diakoniewerk)

Es ist ein sensibles Thema, das jetzt und in den kommenden Jahren in den Behinderteneinrichtungen ein bestimmendes werden wird: geistig behinderte Menschen, die eine Alterspflege benötigen. Die Herausforderung ist neu, wie Daniela Hofmeister vom Wohnhaus im Diakoniewerk in Mauerkirchen und Michael Epner von der Lebenshilfe in Braunau bestätigen. Dass erst in den kommenden Jahren Alterspflege bei geistig beeinträchtigten Menschen Thema ist, hat vor allem zwei Ursachen: Eine Generation wurde im Holocaust praktisch gänzlich ausgelöscht, aber auch der medizinische Fortschritt spielt eine Rolle.
In Pension gehen

Im Wohnhaus des Diakoniewerks sind derzeit geistig behinderte Menschen im Alter zwischen 19 und 72 Jahren. Die älteste Bewohnerin bleibt zwei Tage die Woche im Wohnbereich und fährt nicht in die Tagesstätte mit den anderen Bewohnern. "Das ist natürlich auch ein Mehraufwand für mein Personal. Der Personalschlüssel bleibt der gleiche, diese Zusatzbetreuung ist aber so nicht vorgesehen", sagt Daniela Hofmeister. Noch lasse sich das regeln, aber mit der Zeit bleibt es nicht nur bei einer Pensionistin. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen, denn das wird immer mehr Thema", sagt sie. Eine Altersgruppe für Senioren könnte sie sich vorstellen, genehmigt wurde diese allerdings noch nicht.

In der Lebenshilfe in Braunau gibt es eine solche bereits. Zwei Personen sind in Pension und fahren nicht mehr mit in die Werkstätte. Der Altersdurchschnitt liegt in Braunau bei etwa 50 Jahren. "Derweil helfen wir uns bei der Pflege mit internen Schulungen aus und werden auch von der Hauskrankenpflege und Schwestern vom Palliativteam des Roten Kreuzes unterstützt", erklärt Epner. Solange der Pflegeaufwand so kompensiert werden könne, sei dies eine Lösung. Schwierig werde es aber, so Epner, wenn plötzlich mehrere Personen mehr und intensivere Pflege brauchen. "Was ja in den nächsten Jahren durchaus sein kann. Der Alterungsprozess macht auch vor behinderten Menschen keinen Halt", sagt er.

Beide finden deshalb die neue Ausbildung äußerst sinnvoll. "Bis vor kurzem wurden nur Ausbildungen angeboten, die sich rein auf Altenarbeit oder Behindertenbegleitung konzentrieren. Nun kann das fehlende Hintergrundwissen aus beiden Bereichen gepaart gelernt werden, das ergänzt sich super", lobt Hofmeister.
Zweijährige Ausbildung

Konkret wird ab Herbst im Diakoniewerk die Fachausbildung für Altenarbeit und Behindertenarbeit angeboten. In zwei Jahren werden die Schüler nicht nur in der Arbeit in den zentralen Lebensfeldern von Menschen mit Beeinträchtigung geschult (Wohnen, Arbeit/Beschäftigung, Freizeit, Bildung) sondern sie werden auch zum Pflegehelfer ausgebildet. Die neue Ausbildung umfasst 1320 Theorie- und 1200 Praxistunden.

 


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